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robertriesen74

Hallo zusammen,

Die bekannte SoLa-Stafette war für mich lange Zeit nur ein Mythos, ein Rennen, an dem ich sowieso nie teilnehmen würde. Aber wie war das nochmal mit dem Wort "nie"? Genau, jetzt kommt es langsam. Gut zwei Wochen vor der SoLa-Stafette klingelte mein Handy, als ich gerade mit einem Rollentraining begonnen hatte. Am anderen Ende war eine Arbeitskollegin, die mir mitteilte, dass ihr Mann die SoLa-Stafette für seine Firma organisierte und drei Läufer ausgefallen waren. Ob er mich anrufen dürfe? Natürlich sagte ich zu. Als er anrief, erklärte ich ohne zu zögern, dass ich die kürzeste noch freie Strecke übernehmen würde, die 10,4 km lang war und 214 Höhenmeter hatte. Eine echte Herausforderung. Mit Hilfe eines ChatGBT berechnete ich, dass ich basierend auf meiner anaeroben Schwelle und den Höhenmetern etwa 1 Stunde und 48 Minuten benötigen würde. Natürlich wollte ich das noch verifizieren, aber es gelang mir nicht wirklich. Also setzte ich mir als Zielzeit 1 Stunde und 45 Minuten, aber insgeheim hoffte ich auf 1 Stunde und 35 Minuten, auch weil der Anstieg nicht so schlimm aussah.

Der große Tag rückte näher und näher. Irgendwann fand ich heraus, dass sich hinter der mysteriösen unbekannten Firma das Kantonssteueramt verbarg. Nun gut, ich als der Unbegabteste in Buchhaltung war plötzlich mit Top-Buchhaltern in einem Team. Das konnte lustig werden.

Endlich war der große Tag da, das Wetter war perfekt. Während ich beim Frühstück saß, kamen Nachrichten auf WhatsApp rein und ich wurde immer nervöser. Passt noch alles mit der Startzeit? Komme ich rechtzeitig zum Start? Daher entschied ich mich, den geplanten Fahrplan über Bord zu werfen und früher loszugehen, um sicherzugehen. Fast wäre es schiefgegangen. Ich wollte die S5 nach Altstetten nehmen, aber erwischte stattdessen die S9 zurück nach Bülach. Erst als der Zug in Richtung Oerlikon fuhr, merkte ich meinen Fehler. Zum Glück fuhr ein Bus von Oerlikon in die Nähe des Startorts. Im Bus stiegen immer mehr Läufer ein. Gemeinsam fanden wir schließlich den Startort.

Umziehen, Gepäck abgeben und einlaufen. Ursprünglich sollte alles ganz ruhig ablaufen. Doch plötzlich wurde meine Startnummer aufgerufen, und ich musste sofort losrennen, da der nächste Läufer bereits bereitstand. Also startete ich direkt vom Einlaufen aus. Ich hatte meine Uhr bereits auf eine Pacestrategie für 1 Stunde und 35 Minuten eingestellt, aber aus Angst vor dem Anstieg lief ich schneller. Ich lag etwa 1 Minute und 30 Sekunden über meiner geplanten Pace, aber ich achtete darauf, das Tempo gut durchzuhalten. Schon bald erreichte ich die Zeitenralisation in Schlieren. Die Polizei leistete gute Arbeit, und ich musste nicht abbremsen, um die Straße zu überqueren. Weiter ging es am Verpflegungsposten vorbei, wo ich mir gewohnheitsmäßig einen Becher Wasser über den Kopf schüttete und einen Becher ISO zum Trinken nahm. Der Verpflegungsposten war perfekt aufgeräumt, ein großes Kompliment an alle Beteiligten.

Entlang der Limmat ging es Richtung Aufstieg. Der Aufstieg lief gut, nur der allerletzte Teil überraschte mich, da er steiler war als erwartet. Anstatt eines sanften Anstiegs fühlte es sich fast wie eine Felswand an. Also marschierte ich statt zu laufen. Nun war das Schlimmste geschafft, zum Schluss noch eine Welle, etwas Posing für das Foto und schon war die Übergabe an den nächsten Läufer.

Und was sagt die Uhr? 1 Stunde, 15 Minuten und 42 Sekunden, lautete die offizielle Zeitmessung. Alles in allem ein tolles Erlebnis.


Logischerweise sind Komentare Teilen und Liks sehr Willkommen

 
 
 
robertriesen74

Meine rechte Schulter ist seit einem Schlüsselbeinbruch leicht lädiert, was im Laufe der Zeit zu einer leichten Arthrose geführt hat. Aus diesem Grund lege ich besonderen Wert auf das Dehnen, insbesondere vor und nach dem Schwimmen.


Im Gegensatz zum Laufen und Radfahren, die alltägliche Bewegungen sind, ist Schwimmen für mich eher ungewohnt. Daher halte ich das Aufwärmen vor dem Schwimmen für besonders wichtig, um das Risiko einer Schulterverletzung zu minimieren.


Aufgrund der leichten Verletzung meiner rechten Schulter halte ich es für äußerst bedeutsam, insbesondere nach intensiven Schwimmtrainings zu dehnen.


Bitte teilen Sie in den Kommentaren, wie Sie mit diesem Thema umgehen, ob es für Sie wichtig ist oder nicht. Ein "Like" wäre sehr hilfreich. Teilen Sie diesen Beitrag gerne, um die Diskussion zu fördern.


Ddieses Bild habe ich auf dem Triathlon App gefunden.



Englisch

Importance of Stretching


My right shoulder has been slightly damaged since a collarbone fracture, which has led to mild arthritis over time. For this reason, I place special emphasis on stretching, especially before and after swimming.


Unlike running and cycling, which are everyday movements, swimming is rather unfamiliar to me. Therefore, I consider warming up before swimming to be particularly important to minimize the risk of shoulder injury.


Due to the slight injury to my right shoulder, I consider it extremely important, especially after intense swimming workouts, to stretch.


Please share in the comments how you deal with this issue, whether it is important to you or not. A "Like" would be very helpful. Feel free to share this post to promote discussion.

 
 
 
robertriesen74

Aktualisiert: 26. Apr. 2024


Heute, beim Schwimmtraining, habe ich zum allerersten Mal bewusst die 3800 Meter geschafft. Jeder, der sich ernsthaft mit Triathlon beschäftigt, kennt die Bedeutung dieser Marke. Die Distanzen von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen haben im Triathlon schon fast einen mystischen Charakter. Man könnte argumentieren, dass auch 3600 Meter, 3700 Meter oder 3900 Meter eine ähnliche Leistung erfordern. Dennoch bleiben die 3800 Meter für einen Triathleten etwas Besonderes. Natürlich habe ich sie heute nicht am Stück geschwommen, was auch nie das Ziel war. Es war klar, dass ich am Ende mit den letzten 400 Metern kämpfen musste, genauer gesagt, mit den letzten 200 Metern des letzten 400-Meter-Intervalls. Die allerletzten 200 Meter waren das wichtige Ausschwimmen. Das war dringend notwendig, da das Laktat (Milchsäure im Blut) fast aus meinen Ohren zu fließen schien und im Körper verteilt werden musste.


"Likes, Kommentare und Teilen" sind sehr erwünscht. Denn diese Worte sind nicht nur meine, sondern ein Echo von jedem Triathleten, der sich jemals diesen 3800 Meter gestellt hat und weiß, dass die wahre Belohnung nicht in der Zahl liegt, sondern im unerschütterlichen Willen, das Unmögliche zu erreichen.


Englisch:


Today, during my swim training, I consciously managed to swim the 3800 meters for the very first time. Anyone who is seriously engaged in triathlon knows the significance of this mark. The distances of 3.8 km swimming, 180 km cycling, and 42.2 km running almost have a mystical character in triathlon. One could argue that 3600 meters, 3700 meters, or 3900 meters also require a similar level of performance. However, the 3800 meters remain something special for a triathlete. Of course, I did not swim them all at once today, which was never the goal. It was clear that I would have to struggle at the end with the last 400 meters, more precisely, with the last 200 meters of the last 400-meter interval. The very final 200 meters were the important cool-down. This was urgently needed as lactate (lactic acid in the blood) seemed to almost flow out of my ears and needed to be distributed in my body.


 
 
 
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