Hallo Zusammen
Nun ist sie schon wieder vorbei, die Triathlon Saison 2021. Auch wenn sie zu Beginn sehr harzig startete, war die Saison am Ende doch super spannend.
Nun aber zum Zytturm-Triathlon von Zug, wo Impuls-Triathlon mit 16 Athletinnen und Athleten am Start war.
Wir drei stehen hier stellvertretend für das gesamte Team. Für alle, die wie ich auf der Kurzdistanz am Start waren, hiess es, erst mal Geduld zu haben. Die Wechselzone schloss 65min vor dem Rennstart. Aber auch für die Athleten, die über die olympische Distanz am Start standen, begann der Wettkampf mit einer Überraschung. Der Veranstalter hatte beim Setzen der Bojen mit Problemen zu kämpfen. Aus diesem Grund war die Schwimmstrecke für die OD nur knapp 900m lang anstatt 1500m.
Zum Glück hatte ich am Wettkampf einen Betreuer dabei. Dies war das erste Mal. Dadurch konnte ich meine Jacke bis zum Aufwärmen anbehalten. Obschon der Zuger See nach offizieller Messung 21.5°C zu haben schien, brauchte ich beim Einschwimmen doch ein paar Momente, um mich an die Wassertemperatur zu gewöhnen. Punkt 09:15 Uhr ging’s für die Ersten los. Da alle 2 Sekunden immer 2 Athleten zusammen auf die Reise geschickt wurden, war mein persönlicher Start um 09:19 Uhr. Beim Schwimmen fühlte ich mich gut. Nur habe ich beim Start leider vergessen, meine Uhr zu starten. So verlor ich während dem ersten Wettkampfteil ein paar Sekunden, um mein Gadget noch zum Laufen zu bringen. Das Schwimmen war gut. Der erst Wechsel verlief schon ziemlich routiniert. Das Radfahren rund um den Zuger See startete über eine Kopfsteinpassage. Als ich dann auf der Strasse angekommen war, konnte ich mein Renntempo anpeilen. Den ersten Kilometer brauchte ich noch, um meinen Rhythmus zu finden. Nach ca. der Hälfte der Radstrecke, genauer zwischen Arth und Immensee, verabschiedete sich aus unerfindlichen Gründen das rechte Glas meiner Sonnenbrille. Kurz darauf passierte ich den Fotografen auf der Radstrecke.
Ups! Wo ist das Glas?
Egal weiter!
Mitten im längsten Anstieg der Radstrecke Stand eine Treichlergruppe, um uns mit dem rhythmischen lauten der Treichel anzufeuern.
Eine kleine Schrecksekunde hatte ich bei einer Tankstelle: Eine Autofahrerin, die mich kurz zuvor überholte, wollte in die Tankstelle einbiegen. Glücklicherweise bemerkte sie mich in der letzten Sekunde. So kam ich wohlbehalten in der zweiten Wechselzone an. Dort irritiert mich mein Betreuer ein wenig mit der Info, dass der Wechselzonen-Schiri verlangte, die Rennräder rückwärts zu parken. Also drehte ich das Rad. Auch egal, keine grosse Sache für einen Routinier wie mich ;-). Auf der Laufsterke hatte ich anfangs Bedenken, die 5km nicht durchlaufen zu können, da sich die Beine sehr schwer anfühlten. Deshalb ging ich das ganze eher defensive an. Irgendwann merkte ich aber, dass es besser ging und versuchtem, die Pace leicht zu erhöhen. Es gelang mir nicht wunschgemäss. Auf den letzten 500m hingegen konnte ich nochmals richtig beschleunigen. Ich wollte unbedingt verhindern, dass der Athlet hinter mir mich kurz vor dem Ziel noch überholen würde.
Auf der Laufstrecke.
Volle Kraft voraus ins Ziel.
Ziel erreicht, nun irgendwie bremsen.
(Alle Bilder von Alphaphoto Dietlikon)
Fazit: Der Letzte Triathlon der Saison war super gut. Nun aber bin ich froh, dass die Triathlon Saison 2021 vorbei ist und ich freue mich schon auf die beiden Laufevents zum Saisonabschluss – und natürlich auf die zweiwöchige Saisonpause :-)
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